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Wiederaufstieg

Es konnte für diese Saison nur ein Ziel, nämlich den sofortigen Wiederaufstieg in die I. Bundesliga, geben. Gleichzeitig mussten jetzt die Voraussetzungen geschaffen werden, um dort bestehen zu können. Erstmals wurde nach dem unvergessenen Sergeant Lewis mit Dirk Dunbar ein Amerikaner Trainer der 1. Mannschaft. Lediglich Klaus Henzler verlässt die Mannschaft.
Frühzeitig fällt die Entscheidung, dass weiterhin Kennith Sweet die Ausländerposition einnehmen wird. Um jedoch Erstligaformat zu erhalten, brauchte man noch zwei oder drei fertige Spieler. Hier kam zunächst der Zufall zu Hilfe, denn vom Konkurs bedrohten USC Bayreuth wechselte der Deutsch-Amerikaner – und einer der besten Playmaker Deutschlands – nämlich Mike Boyle, zum FC. Er brachte gleich eines der größten Centertalente mit, nämlich Stefan Baierlein. Und ein weiterer Spieler kehrte nach Bamberg zurück, der zwischenzeitlich 38jährige Holger Geschwindner, der bereits früher zwei Jahre das violette Trikot trug und zuletzt für den BSC Saturn Köln auf Korbjagd ging.
Eine Mannschaft, die sich zeigen konnte, die das gesteckte Ziel erreichen musste. Und so geschah es auch! Ungeschlagen qualifizierte sich der 1. FC Bamberg für die Aufstiegsrunde zur I. Bundesliga. Und schon nach dem ersten Spiel dieser Aufstiegsrunde – und dem dritten von vier deutlichen Siegen über den Lokalrivalen VfL Jahn Bamberg – stand mit dem 1. FC Bamberg nicht nur der Aufsteiger in die erste Bundesliga fest, sondern auch die nach wie vor unbestrittene Nummer 1 im Bamberger Basketball.
Schon im Pokal-Achtelfinale wartete mit dem USC Heidelberg ein Erstligist auf den FC. Im FT hieß es nach dem 88:82-Erfolg des FC: „1. FC Bamberg bewies Bundesligaformat“. Im Viertelfinale des DBB-Pokals wurde der Vertreter der II. Bundesliga-Nord, die BG Hagen, mit 67:78 ausgeschaltet. Im Halb-finale wartete dann vor ausverkaufter Halle der spätere Pokalsieger und Deutsche Meister, der ASC Göttingen, auf die Bamberger. Mit 80:96 ließen die Niedersachsen dem Hausherrn keine Chance.
Damals spielten in der von Terry Schofield gecoachten ASC-Mannschaft Ingo Mendel, Ulrich Frank und Armin Sowa, der allerdings verletzungsbedingt nicht eingesetzt werden konnte.
Lediglich zwei Niederlagen neben dem „Aus“ im Pokal standen zu Buche, allerdings erst in der Aufstiegsrunde, nachdem der Aufstieg bereits zugunsten der Bamberger entschieden war. Mit diesem Aufstieg war eine neue Ära des Bamberger Basketballs eingeläutet...

 

Alle Bundesligaspiele des 1.FC Bamberg

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Gegner Ergebnis Auswärts-/ Heimspiel
1 SG München 102:70 Heimspiel
2 TV Langen 104:72 Auswärtsspiel
3 VfL Jahn Bamberg 82:77 Auswärtsspiel
4 Post SV München 95:67 Auswärtsspiel
5 TSV Ansbach 97:72 Heimspiel
6 FC Bayern München 99:88 Auswärtsspiel
7 BBF Dillingen 133:102 Auswärtsspiel
8 SpVgg 07 Ludwigsburg 100:84 Heimspiel
9 SG München 86:73 Auswärtsspiel
10 TV Langen 96:89 Heimspiel
11 SB Tübingen 101:89 Auswärtsspiel
12 VfL Jahn Bamberg 87:82 Heimspiel
13 Post SV München 92:73 Heimspiel
14 TSV Ansbach 90:79 Auswärtsspiel
15 FC Bayern München 88:84 Heimspiel
16 BBF Dillingen 102:57 Heimspiel
17 SpVgg 07 Ludwigsburg 89:60 Auswärtsspiel
18 VfL Jahn Bamberg 88:80 Heimspiel
19 FC Bayern München 78:87 Auswärtsspiel
20 SpVgg 07 Ludwigsburg 85:74 Heimspiel
21 SpVgg 07 Ludwigsburg 74:87 Auswärtsspiel
22 VfL Jahn Bamberg 99:88 Auswärtsspiel
23 FC Bayern München 102:86 Heimspiel

 

Alle Pokalspiele des 1.FC Bamberg

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Gegner Ergebnis Auswärts-/ Heimspiel
1 TSV Ansbach 102:57 Auswärtsspiel
2 DJK SB Rosenheim 90:72 Auswärtsspiel
3 KuSG Leimen 101:65 Auswärtsspiel
4 USC Heidelberg 88:82 Heimspiel
5 BG Hagen 78:67 Auswärtsspiel
6 ASC Göttingen (Halbfinale) 80:96 Heimspiel

 

Tabelle 2.Bundesliga-Süd

1. 1.FC Bamberg .
2. FC Bayern München .
3. VfL Jahn Bamberg .
4. SpVgg 07 Ludwigsburg .
5. TV Langen .
6. SV Tübingen .
7. SG München .
8. Post SV Mannheim .
9. TSV Ansbach .
10. BBF Dillingen .

Korbjäger 1.FC Bamberg

1. Kennith SWEET 594
2. Mike BOYLE 359
3. Stefan BAIERLEIN 335
4. Wolfgang GOPPERT 316
5. Bernd KIMPEL 268
6. Bernd ZIEGMANN 117
7. Holger GESCHWINDNER 68
8. Michael BEZUCHA 60
9. Klaus PILLING 45
10. Helmut OTT 44
11. Jürgen BECHER 18
12. Clemens RÜB 17

Quelle: Faszination Basketball
20 Jahre Bundesliga-Basketball in Bamberg 


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