Archiv der Kategorie: Jenkins

ENTTÄUSCHUNG?! Jein…

Ja, weil alle gehofft und erwartet hatten, dass es diese Jahr klappen würde mit der Top 16 Teilnahme.

Ja, weil viele der Meinung waren (sind), dass die Mannschaft – trotz Goldsberrys Ausfall – doch stärker sei, als die vom letzten Jahr. Auch – weil Fortschritte bei den Youngsters erwartet werden konnten.

Ja, weil wieder zwei Spiele nur unglücklich verloren wurde und eines – gegen Athen – überraschend gewonnen wurde.

Nein, weil man einfach anerkennen muss, dass europäischer Basketball immer noch viel besser ist als deutscher (Europameisterschaft).

Nein, weil, Heyders Anstrengungen zum Trotz, die Budgets anderer Spitzenvereine immer noch um so viel höher sind als unserer, dass wir höchstens nach einer Fusion zweier Großvereine ein bisschen in der Lage wären dieses Niveau zu erreichen (Illusion).

Nein, weil die Mannschaft eben doch in der BBL ohne richtige Konkurrenz (Ausnahmen gibt es) da steht und nicht in dem Maß gefordert wird, wie es für eine EL notwendig wäre.

Dennoch kann man nach einem solchen Spiel Kritik nicht unterlassen. Kaunas hat es verstanden, Bamberg von Beginn an hervorragend aus dem Spiel zu nehmen. Die Bamberger wussten nicht wohin mit dem Ball, wohin laufen, immer war ein Litauer zur Stelle. Kein geordneter Spielaufbau, riesige Nervosität bei allen Spielern. Manchmal hatte man den Eindruck, dass die Spieler die Bälle nicht mal richtig festhalten konnten.

Hinzu kommt die erschreckend schwache Dreierquote, die normalerweis bei fat 40 % liegt. Mit 15 % Quote kann man gegen einen solchen Gegner nie gewinnen. Natürlich lag das eben auch an der tollen Verteidigung!

Noch ein Wort zu Tibor Pleiss (mancher mag gemerkt haben, dass wir keine Freunde mehr werden): Wir sollten fast hoffen, das Oklahoma ihn bald haben will, damit sein Platz frei würde für einen „richtigen“ Center. Größe allein mag zwar teuer sein, ist aber nicht alles.

Wenn man sieht, dass bei Kaunas vier fast gleich Große völlig austauschbare Center spielen, kann man nur wünschen wir hätten wenigstens einen solchen in unseren Reihen!

Im Übrigen war und ist es unverständlich, warum Tadda nicht mehr Minuten bekommt. So gut wie Jenkins ist er im Moment alle Mal. Auch für die nächste Saison wird man auf ihn bauen müssen, da außer Stuckey und höchstens Neumann niemand in Sicht ist, der erkennbar Bundesligaqualität erreichen wird.

Ich schaue mir regelmäßig Spiele aller Fanken 1st. Mannschaften – auch des Nachwuchses – an und denke, dass ich mir hier ein Urteil erlauben kann. Entweder, aber das gilt sogar für die erste Mannschaft, fehlt es an Größe (cm), Kraft oder Spielintelligenz.

Hier ist noch viel Arbeit zu leisten – selbst wenn wir in Deutschland eine beispielhafte Nachwuchsarbeit erbringen!

Enttäuscht? Nein, weil wir uns jetzt wieder voll auf die Bundesliga konzentrieren können und dort hoffentlich so weiter machen wie wir vergangenes Jahr aufgehört haben.

In diesem Sinne wünsche ich allen Fans, Spielern, Offiziellen und Freundes des Basketballsports frohe Weinhachten und ein gutes Neues Jahr 2012!

Der Traum geht weiter

Ich habe es nicht für möglich gehalten, aber die Bamberger Basketballer scheinen ihr hohes Niveau der Vorsaison halten zu können. Es deutet zurzeit überhaupt nichts darauf hin, dass die Erfolgsgeschichte zu Ende gehen könnte. Ganz im Gegenteil, Bamberg macht da weiter, wo man mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft in der letzten Saison aufhörte. Nach fünf Spieltagen steht man dort, wo man Bamberg fast schon naturgemäß erwartet: An der Spitze der Tabelle.

Bestanden vor der Saison Bedenken, ob sich die Neuzugänge Jenkins, Tucker und Slaughter in die Mannschaft einfügen werden können, so sind die Fragezeichen auf der Stirn der Fans deutlich kleiner geworden.
Über die Qualitäten Julius Jenkins bestanden keine Zweifel. Im Gegenteil, man konnte davon ausgehen, dass sich der Neuzugang aus Berlin würde problemlos integrieren können. Seine Rolle in Bamberg ist aber eine andere als noch bei Alba. Bei den Hauptstädtern nahm er eine Hauptrolle ein, in Bamberg ist er mehr ein Supporting Cast. Nicht nur seine Einsatzzeit je Spiel sank um mehr als 6 Minuten, sondern in der  Folge auch die erzielten Punkte (8,8 zu 14,2) und auch die Wurfquote verringerte sich von 47,5% auf 39,5%. Bamberg hat hervorragende Einzelspieler, die Stärke ruht aber nicht auf den Schultern weniger, sondern ist die Summe der Einzelteile. Und Jenkins nimmt auch nur eine Planstelle unter vielen ein.

Fragte ich noch vor Saisonbeginn welche Rolle für P.J. Tucker zugedacht sein wird, hat sich mittlerweile doch ein klares Bild ergeben. Er swingt zwischen den Positionen 3 und 4 hin und her. Mal gibt er den Backup für Casey Jacobsen, mal startet er auf der Position des Power Forwards. Bei ihm scheint es bislang nur hopp oder top zu geben. Bei seiner Punkteausbeute galt in den absolvierten fünf Partien entweder das Motto „überragend“ oder „bescheiden“: 16 – 6 – 14 – 4 – 22, so waren die Ergebnisse auf den Statistikbögen in der Spalte Zähler je Spiel. Seine Qualitäten spiegeln sich aber nicht nur in den erzielten Punkten wider. Er ist auch ein außergewöhnlicher Verteidiger, der aufgrund seiner Athletik in der Lage ist fast alle Spieler des Gegners zu verteidigen. Dabei geht er auch sehr geschickt vor, was seine geringe Anzahl von Fouls (1,0 je Partie) verdeutlicht. Sein Wurf aus dem Dreierland ist sicher (43%), jedoch hat er bisher auch nur sieben Würfe genommen.

Kyle Hines war der Liebling der Fans, folglich wurde die Verpflichtung von Marcus Slaughter besonders kritisch gesehen. Das Fazit jedoch fällt positiv aus: Seine Leistungen sind konstant aber nicht überragend. Die erzielten Punkte pendeln zwischen 8 und 12 Zählern, ohne Ausreißer nach oben oder unten. Aber nur 5,8 Rebounds sind ein nicht besonders hoher Wert für ein Spieler auf der zentralen Centerposition Jedoch ist Reboundarbeit in Bamberg ein Gemeinschaftsprojekt, welches nicht nur von den langen Leuten erledigt wird. Bamberg ist ein Team, welches hochprozentig trifft (53,9% sind der Bestwert in der Liga). Dies hat natürlich zur Folge, dass es auch weniger Rebounds zu holen gibt.

Auch in der Euroleague liegt man im Soll. Zagreb wurde im Heimspiel deutlich bezwungen und im Auswärtsspiel im Moskau kam man nicht unter die Räder. Eine 20 Punkte Niederlage beim hohen Favoriten auf den Gewinn der Euroleague liegt im Rahmen. Nur die kühnsten Optimisten erwarteten im der russischen Hauptstadt ein besseres Resultat. Jedoch zeigte man zu viel Respekt und zeigte an beiden Enden des Courts nicht den aggressiven Basketball den man von Bamberg gewohnt ist. Es ist also auch auf internationalem Parkett noch Luft nach oben. Ob es dann für den Einzug in die Runde der besten 16 Mannschaften langt, wird man sehen. Dies ist aber nicht von den Ergebnissen gegen Moskau abhängig, sondern von den Partien gegen Zagreb, Kaunas und Malaga. Diese Spiele müssen gewonnen werden, dann hat man eine gute Chance auf den Aufstieg.

Die Saison kann kommen

Einen Turniersieg feiern zu können ist immer schön, auch wenn es „nur“ der Domreiter-Cup ist. In diesem Jahr war das 2-tägige Event so gut besetzt wie schon lange nicht mehr, denn mit Galil Gilboa aus Israel, Gran Canaria und dem wanna-be-Meister der nächsten Jahre Bayern München war die Gästeliste auf dem Papier hochkarätig besetzt. Bamberg hatte es am Samstag mit dem spanischen Vertreter von der Ferieninsel zu tun und setzte sich nach zähem Kampf erst in Verlängerung durch. Im Finale hatten dann die Münchener keine Chance und verloren deutlich mit 40 Punkten Differenz.

Weniger als das Ergebnis interessierte mich wie sich die Bamberger Mannschaft präsentieren wird und wie die Integration der neuen Spieler verläuft. Um es kurz zu machen: es passt. Bamberg hat nichts von der Spielfreude der vergangen Saison eingebüßt, das fast blinde Verständnis ist immer noch vorhanden und in der Abwehr wird auch immer noch Beton angerührt. Und man kann immer noch ein Schippe drauflegen, wenn es nötig ist. Deutlich wurde dies besonders in der Partie gegen Gran Canaria, als die Spanier in der zweiten Halbzeit schon mit 12 Punkten in Front lagen und trotzdem noch verloren. Bamberg intensivierte die Abwehrbemühungen und zwang dadurch den Gegner zu schwierigen Würfen.

Offensiv wurde noch eine Spur schneller der Abschluss gesucht, als noch in der vergangenen Spielzeit. Dies hat den Vorteil, dass sich die gegnerische Abwehr noch nicht formiert hat und man deshalb oftmals zu leichten Fast-break Zählern kommt. Diese Spielphilosophie steht im krassen Gegensatz zu der Auffassung die zum Beispiel Dirk Bauermann bei seinen Bayern spielen lässt. Um aber seine eigenen Leute rennen zu lassen braucht ein Trainer die passenden Spieler, Bamberg scheint sie zu haben.

Bambergs Offensive ist mit den Neuzugängen P.J. Tucker und Marcus Slaughter noch flexibler geworden. Ein 1:1 Ersatz für die Abgänge Terry und Hines sind die beiden nicht unbedingt, dafür ist Tucker mehr auf der Position 3 zu Hause als es Terry je war. Aber wer als Small Forward spielen will, der braucht einen stabilen Wurf, was bekanntlich nicht die Stärke einen Reyshawn Terry war. Auch scheint Tucker mehr zu wissen, was er auf dem Basketballfeld so treibt. Zumindest, wenn es Richtung Korb geht. Da versuchte es Terry zu oft mit der Brechstange, während die Aktionen Tuckers doch durchdachter aussehen.

Slaughter ist eindeutig nicht so eine Urgewalt wie Kyle Hines, dafür sollte er im Rebound stärker sein. Gegen die kantigen spanischen Center hatte er zwar einige Mühe in das Spiel zu finden, gegen Bayern München sah dies schon wieder ganz anders aus. Im Finale rollte er mehrmals mit enormen Zug in Richtung gegnerischen Korb und wenn er dabei nicht einige Male gefoult worden wäre, dann hätte die Korbanlage ziemlich gewackelt.

Unter dem Strich scheinen Tucker und Slaughter ein Upgrade zu sein, mit einigen Fragezeichen bezüglich der Roller von Tucker, ob er denn mehr auf der Position 4 oder doch der 3 zum Einsatz kommen wird.

Über den anderen Neuzugang Julius Jenkins braucht man eigentlich nicht viel sagen. Seine Verpflichtung ist ein „no brainer“, denn mit ihm kann man nichts falsch machen. Seine Stärken und Schwächen sind aus den letzten Berliner Jahren jedem bekannt. Jedenfalls ist Bamberg auch dank ihm in der Offensive noch durchschlagskräftiger geworden. Mit ihm hat man noch einen Spieler hinzu bekommen, der offensiv Akzente setzen und auch mal den Ball bringen kann. Auch, wenn ich mich erst daran gewöhnen muss ihn in einem Bamberger Trikot zu sehen.

Brain Roberts als Aufbauspieler ist ebenfalls ungewohnt, auch wenn er die letzten beiden Jahre John Goldsberry schon öfter einmal vertreten hat. Der verletzte Goldsberry ist nicht zu ersetzen, dies haben die beiden Spiele am Wochenende deutlich gezeigt. Seine Sicherheit im Spielaufbau hat Roberts noch nicht erreicht, auch wenn Roberts sich im Spiel gegen München in dieser Beziehung steigerte. Aber diese Saison scheint der Spielaufbau auch mehr ein Gemeinschaftsprojekt zu sein, denn neben Roberts sind auch Gavel, Jenkins und mit Abstrichen Jacobsen in der Lage den Ball zu bringen. Gerade Roberts hat in den letzten beiden Spielzeiten bewiesen, dass er die Fähigkeit besitzt zu lernen und sich zu steigern. Deutlich wurde dies nicht nur im Angriff, sondern auch im Defensivverhalten. Warum sollte er nicht auch noch als Spielgestalter seine Leistungen auf ein höheres Niveau heben?

Beeindruckt hat mich in den wenigen Minuten seiner Einsatzzeit Phillip Neumann. Er wirkte längst nicht mehr so hippelig, seine Aktionen hatten Hand und Fuß. Endlich einmal scheint Bamberg einen großen Mann zu besitzen (außer Kyle Hines im letzten Jahr natürlich), der sich traut mit aller Gewalt in Richtung Korb zu ziehen. Neumann scheint doch auf dem richtigen Weg zu sein.

Das Fazit der beiden Partien beim Domreiter-Cup ist schnell gezogen: Die Neuzugänge scheinen Bamberg nicht zu schwächen, ganz im Gegenteil. Man ist noch unberechenbarer geworden, noch mehr Akteure sind in der Lage zu punkten und Abwehrallergiker scheinen Jenkins, Tucker und Slaughter auch nicht zu sein. Die größte Schwierigkeit wird aber sein, sich neue Ziele zu setzen. Der Kern der Mannschaft hat national in den vergangenen zwei Jahren alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Da kann es schon mal schwierig sein, sich bei der ein oder anderen Auswärtsfahrt ausreichend zu motivieren. Wichtig wird auch sein, den neuen Spielern möglichst rasch das Freak-City Gen zu implantieren, ihnen also klar zu machen, wofür Freak-City steht.

Also, auf geht’s in die neue Saison, die hoffentlich lang werden wird, viele gute und ab und zu auch spannende Spiele bringen soll.

Die Mission Three-peat kann gestartet werden!

Comeback von John Goldsberry unsicher

John Goldsberry wurde vor einigen Tagen in den USA am Knie operiert, es soll eine Mikrofrakturierung durchgeführt worden sein. Viele werden sich darunter nichts vorstellen können. Darum will ich mich erst einmal an einer Begriffsklärung versuchen.

Eine Operation ist die Ultima-Ratio, das letzte Mittel, um ein geschädigtes Knie zu behandeln. Ursache ist in der Regel ein Knorpelschaden. Klingt erst einmal harmlos, ist aber eine ernsthafte Angelegenheit. Knorpelschäden sind meist verschleißbedingt, daher ist eine Heilung nur in Ausnahmefällen möglich. Bei eher oberflächlichen Schädigungen kann eine Glättung von losen Knorpelfragmenten Reizerscheinungen wie Schwellungen etc. lindern. Bei tiefgehenden, aber noch örtlich begrenzten, Defekten stehen u.a. Maßnahmen wie die Knorpeltransplantation zur Verfügung.

Bei John Goldsberry ist die Sache jedoch komplizierter. Bereits im Sommer 2008 laborierte er an einer Schädigung des Knorpels im Knie. Mittels einer Operation wurde der Knorpel geglättet, erst im Februar des darauffolgenden Jahres feierte er sein Comeback, konnte aber in den verbleibenden Saisonmonaten seine wahre Leistung noch nicht abrufen.

Die nun erfolgte Mikrofrakturierung wird bei Defekten bis zu einem Durchmesser von maximal 2 cm durchgeführt. Dazu wird der erkrankte Knorpel radikal entfernt und in den nun freiliegenden Knochen werden mit Hilfe eines Bohrdorns Löcher eingestanzt. Die zusammen mit Blut aus dem Knochenmark austretenden Stammzellen können sich in Knorpelzellen umwandeln und es wird ein Ersatzknorpel aufgebaut. Es ist dann eine mehrwöchige Entlastung des betroffenen Beines erforderlich. Die Qualität des Ersatzgewebes entspricht nicht einem originären Knorpel. Beschwerdelinderung oder auch Beschwerdefreiheit ist durch diese Maßnahme für eine begrenzte Zeit meist möglich.

Es gibt einige namhafte Athleten, die sich einer Mikrofrakturierung unterzogen haben. Jason Kidd, John Stockton, Kenyon Martin, Zach Randolph und Amar’e Stoudemire konnten nach der Operation (fast) wieder an ihr altes Leistungsniveau anknüpfen, während Ron Harper, Brian Grant, Chris Webber, Allan Houston, Penny Hardaway, Jamal Mashburn, Terrell Brandon und Greg Oden niemals mehr ihre alte Form erreichten bzw. sogar die Basketballstiefel an den Nagel hängen mussten.

Wie bei John Goldsberry die Heilungsprognose sein wird, kann nur wenige Tage nach dem Eingriff niemand vorhersagen. Man sollte aber nicht von einem schnellem Comeback ausgehen, sondern sich für den Worst-Case, das Ende der sportlichen Karriere, wappnen. Dies hat natürlich große Auswirkungen auf die Planungen der Offiziellen der brose baskets. John Goldsberry ist der Aufbauspieler, gewissermaßen das Herz der Mannschaft. Mit ihm als Floor-General gewann Bamberg in den vergangenen beiden Spielzeiten national alles was es zu gewinnen gab. Ein Ersatz ist sicherlich zu finden, jedoch zu einem Preis, den Bamberg nicht bereits sein wird zu zahlen. Aufbauspieler die Bamberg weiterhelfen sind teuer und einen billigen College-Jüngling ohne Bundesliga- und Europaerfahrung werden wir in Bamberg in der kommenden Saison sicher nicht sehen.

Außer einigen wenigen Auserwählten wird niemand wissen, was im brose-Office wirklich läuft und mit wem verhandelt wird. Einige behaupten, die Fans werden Brian Roberts im Bamberger Trikot wiedersehen, was für mich eine fast optimale Lösung darstellen würde. Er kennt die Spielsystem und er hat bewiesen, dass er sich weiterentwickeln kann. Er ist zwar kein lupenreiner Aufbau so wie es John Goldsberry ist, aber warum soll er nicht auch diese Position noch lernen können? Angesichts der Offensivpower die mit den Neuzugängen Jenkins, Tucker und Slaughter hinzukam, könnte er sich zusammen mit Anton Gavel ganz auf den Spielaufbau konzentrieren. Eine Weiterverpflichtung des US-Boys ist noch eine Wunschvorstellung, doch unmöglich scheint sie nicht zu sein. Bis dato wurde Brian Roberts noch bei keinem anderen Klub als Neuzugang bestätigt, er scheint also noch auf dem Markt zu sein. Und jeder Tag der verstreicht, fällt sein Marktwert und er wird billiger.

Einige Sponsoren sollen jedenfalls bereits sein, ihre Schatulle nochmals zu öffnen, um die Verlängerung des Vertrags mit Brian Roberts zu ermöglichen. Ich würde mich freuen!