Diese beiden Eigenschaften haben gestern den Brose Baskets zu einem ungefährdeten Sieg gegen die bisher fast ebenbürtigen Drachen aus Entenhausen verholfen.
Deutlich anzumerken war die Einstellung, die John Goldsberry als Starter auf dem Feld auch seinen Mitspielern einimpfte. Der „Guardterror“ mit zeitweiliger Doppeldeckung des ballbringenden Spielers der Drachen führte zu einer deutlichen Überlegenheit unserer Verteidigung, so dass die Zeit für den Angriff manchmal doch recht knapp wurde.
Hinzu kam noch der starke Kräfteverschleiß der Drachen die anfänglich noch 8 von 8 Freiwürfen trafen, mit zunehmender Spieldauer jedoch unkonzentrierter und kraftloser wurden.
Ganz anders bei unseren Brösels. Kein Spieler war mehr als 30 Minurten auf dem Feld, trotzdem trafen noch vier wieder zweistellig. Im vierten Viertel meinte man in unserer Reihe „ach ja Suput und Jacobsen haben wir ja auch noch“ als diese gar nicht mehr ins Spiel eingreifen mussten.
Neben Gavel und Hines würde ich heute das Abwehrverhalten unserer Diva und die veränderte Spielweise von Terry loben. Mehrfach verzichtete Terry auf Dreierversuche zugunster der besser treffenden Mitspieler und zeigte eine ausgezeichnete Abwehr. 12 Steals, seine zwei Monsterblocks und die Superdunks von ihm lassen hoffen, dass es Fleming gelingen könnte, seine Spielweise doch in unserem System unterzubringen.
Eines möchte ich noch besonders erwähnen, nämlich die Entwicklung von Roberts und Hines. Roberts ist inzwischen ein recht passabler Aufbauspieler geworden, der meist auch in der Abwehr seinen Mann steht.
Hines hat in dieser Saison gelernt, Freiwürfe zu treffen und auch mal den Ball im Spiel halten oder sogar zu dribbeln. Für einen Center eher ungewöhlich.
Dieses Lob muss aber auch an den Coach und seine zwei Assistenten gehen, denn hier merkt man im Gegensatz zu früher deutliche Unterschiede!
In diesem Sinne: Weiter so, wir wollen die Meisterschaft und das Double!